„Wir haben uns für einen gemeinsamen Start mit unseren deutschen Gebieten entschieden, denn das Kleinwalsertal genießt mit seiner geografischen Lage und aufgrund der Anstrengungen der lokalen Politik sowie Unternehmer einen Sonderstatus – auch hinsichtlich der deutschen Reisewarnung. Dies gilt es zu bewahren und nicht zu riskieren “, erklärt Vorstand Dr. Andreas Gapp.
Ab Saisonstart gilt in Österreich in den geschlossenen Kabinenbahnen eine 50 %ige Kapazitätsbeschränkung. Diese Reglementierung wäre aber aus Sicht der Bergbahnen aufgrund des umfangreichen und im Sommer gut bewährten Hygienekonzepts nicht notwendig gewesen. „Gleichzeitig erkennen wir aber aufgrund vieler Gespräche auch, dass hier ein Kundenbedürfnis besteht“ so Vorstandskollege Johannes Krieg. „Ob wir das dann beim Saisonstart in Deutschland ebenfalls anwenden, müssen wir erst, abhängig von den Vorgaben der Bundesregierung Deutschland, bewerten. Hier können wir ja dann auf die Erfahrungen unserer Kollegen aus den österreichischen Gebieten zurückgreifen“ erklärt Johannes Krieg weiter.