Auf unserer frühsaisonalen Gletschertour haben wir mehrere Produkte getestet. Mit dabei: der uvex ultra Skihelm und die uvex downhill 2100 CV Skibrille. Wie sich das Duo im Test geschlagen hat, lest ihr hier ...
uvex ultra
ultra schön. ultra sicher. Der uvex ultra ist ein Helm der Extraklasse. Seine Hybrid-Technologie vereint das Beste aus zwei Technologie- und Designwelten: die glänzende Inmould Schale ist ultraleicht – die matte Hartschale sorgt für ultimative Style und Schlagfestigkeit. Ein aktiv regulierbares Belüftungssystem, die funktionelle Innenausstattung und das IAS Anpassungssystem bieten jederzeit Top-Komfort. Alles zusammen: ultra gut.
Der uvex ultra ist ein Alleskönner der Extraklasse. Mit seiner Hybridbauweise vereint er die Schlagfestigkeit der Hardshell-Technologie mit der Leichtigkeit der Inmould-Technologie zu einem extrem sicheren, super leichten Allrounder. Zu einem der perfekt sitzt, weil das IAS Verstellsystem sich im Handumdrehen millimetergenau an die Kopfform anpassen lässt. Mit seinem regulierbaren Belüftungssystem sorgt der uvex ultra außerdem für einen angenehm kühlen Kopf – egal wie hart die Abfahrt ist. Zusätzlichen Komfort bietet der Monomatic Verschluss, der sich mit nur einer Hand öffnen und schließen lässt und das sogar mit Handschuhen.
Was der uvex ultra sonst noch kann: ultra gut aussehen. Die Kombination aus matten und glänzenden Elementen sorgt in Verbindung mit intelligent platzierten Belüftugnsöffnungen für einen modern, sportlichen Look mit Stylefaktor – ohne zu dick aufzutragen.
uvex downhill 2100 CV
Alles im Blick, immer und überall: Die uvex downhill 2100 CV knüpft nahtlos an die Erfolgsgeschichte der uvex downhill 2000 Serie an. Das vergrößerte Sichtfeld bleibt dank der uvex supravision® Anti-Fog Beschichtung garantiert beschlagfrei und die innovative uvex colorvision® Technologie Farben und Kontraste verstärkt und so zum ultimativen Seherlebnis auf und abseits der Piste beiträgt.
Schmaler Rahmen, extra weites Sichtfeld und sphärische Scheibe – die uvex downhill 2100 CV punktet nicht nur auf der Piste, sondern bringt auch eine fette Portion Style in Powder oder Park. Das stylische Topmodell knüpft nahtlos an die Erfolgsgeschichte der uvex downhill 2000 Serie an, die seit 50 Jahren Wintersportler erfolgreich vor Sonne, Wind und Wetter schützt. Die uvex downhill 2100 CV punktet mit vergrößertem Sichtfeld, reduziertem Rahmen und verbesserter Passform insbesondere im Nasenbereich. Der innovative Farb- und Kontrastfilter uvex colorvision® verbessert die Wahrnehmung und sorgt für ein einmaliges Seherlebnis. Die gespritzte, dezentrierte Scheibe sorgt außerdem für eine verzerrungsfreie Sicht und bleibt dank uvex supravision® Technologie dauerhaft beschlagfrei.
UVP Helm: 139.95 €
UVP Skibrille: 119.95 €
Wer auf die Piste will, der muss sich schützen. Gegen Kälte, gegen Wind, gegen Stürze, gegen die Sonne. Es gibt kaum wichtigeres Equipment als Helm und Skibrille - ohne sie sollte man auf keinen Fall einen Tag auf dem Berg verbringen. Umso erfreulicher, wenn man einen Helm und eine Schneebrille findet, die perfekt passen, optimalen Schutz liefern und dazu auch noch stylisch aussehen. Ob die Kombi von uvex ultra Skihelm und uvex downhill 2100 CV Skibrille diese Anforderungen erfüllen kann?
Das Wichtigste beim Skihelm ist, neben der entsprechenden CE-Zertifizierung und dem damit einhergehende Schutz im Falle eines Sturzes, natürlich die Passform. Den uvex ultra gibt es in drei Größen: 51-55, 55-59, 59-61. Ein bisschen Glück muss man natürlich schon haben, dass der Helm ein "perfect fit" ist, und das hatten wir. In der Größe 59-61 passte der wirklich leichte Helm (560 Gramm) wie angegossen.
Sofort fällt das angenehme Interieur auf, der Helm sitzt eng, gleichzeitig weich und ohne zuviel Druck am Kopf. Wer mehr über die Hybrid-Bauweise, die Verbindung von Inmould-Technologie und Hardshell-Technologie, erfahren möchte, der klickt sich gerne auf die beiden Links. Interessant für den Skifahrer ist einfach das, was dabei rauskommt: ein bequemer, leichter Helm.
Mit dem monomatic-Verschluss am Kinn ist sehr einfach und auch mit Handschuhen zu bedienen. Hinten wird der Helm am Hinterkopf über das wohl jedem bekannte Rädchen angepasst, so dass ein guter und rutschfreier Sitz garantiert ist. Oben auf dem Helm gibt es vier Luftdurchlässe, zudem zwei am Hinterkopf. Über einen Schiebeverschluss können die Löcher oben am Kopf verschlossen und geöffnet werden - insgesamt müssen wir aber sagen, dass hier so oder so relativ wenig Luftzirkulation entsteht. Gut gefallen hat uns das typische Gummiband an der Rückseite des Helmes, das dafür sorgt, dass die Skibrille sich nicht ungewollt vom Helm löst. Der Verschluss ist intuitiv und auch mit Handschuhen gut zu bedienen.
Sehr angenehm ist auch das Zusammenspiel von Helm und Brille: Gute Passform, der Helm drückt nicht gegen die Brille, es gibt keine Lücken, in die der Wind hereinpfeift - top! Einen kleinen Kritikpunkt haben wir aber noch anzubringen: Der uvex ultra schluckt relativ viele Geräusche, erschwert also das Hören merklich. Das ist auf der einen Seite beim Fahren auch mal ganz nett, weil die Ohren gut geschützt sind und man sich in einen Flow carven kann. Auf der anderen Seite ist beim Skifahren auch das Hören sicherheitsrelevant und es ist doch etwas anstrengend, wenn man in Liftgesprächen (derzeit zudem noch hinter Masken versteckt) seinen Gegenüber nur schwer versteht.
Fazit: Insgesamt hat uns der uvex ultra dank seines schlichten Styles, der Leichtigkeit und der Top-Passform sehr gut gefallen.
Auch die Skibrille von uvex hat uns im Test überzeugt. Bei unterschiedlichen Lichtverhältnisse (morgens, nachmittags, sonnig, wolkig, neblig) getestet, sorgte der uvex colorvision® Farb- und Kontrastfilter stets für einwandfreie Sicht - so gut es die Verhältnisse nun mal eben zulassen. Wir empfanden die Scheibe als erstaunlich flexibel einsetzbar und mit guter Performance bei jedem Wetter.
Auch der Sitz sowie die Verstellungsmöglichkeit des Brillenbandes bekamen sehr gute Noten auf den Bewertungszetteln. Zudem ist das Band mit rutschfestem Gummi ausgestattet, so dass ein Verrutschen auf dem Helm gut unterbunden wird. Großer Pluspunkt ist auch das extrem breite Sichtfeld zur Seite und nach oben, wohingegegen nach unten die Sicht doch etwas mehr eingeschränkt ist als bei manch anderen Modellen, die etwas flacher am Gesicht sitzen. Apropos: Das Brillenpolster empfanden die Tester allesamt als sehr angenehm auf der Haut.
Fazit: Top-Brille, nicht überteuert, 1a-Preis-Leistungsverhältnis = Klare Kaufempfehlung!