Der Nationalpark Hohe Tauern mit seinen naturbelassenen Bergen ist regelrecht prädestiniert zum Skitourengehen. Hier kann man sich noch ungestört jeden Abfahrtsmeter selbst erarbeiten, frische Spuren in jungfräuliche Hänge zaubern und die Alpen in ihrer ursprünglichen Form entdecken.
Die Nationalpark-Region Hohe Tauern ist wie gemacht fürs Skitourengehen und beheimatet einige der bekanntesten und begehrtesten Skitourenreviere der Ostalpen. Rund um den Großglockner ist ein hohes Maß an Können, Erfahrung und Kondition vonnöten, um auf einer Skitour Spaß zu haben. Die Gipfel in der Goldberggruppe sind nicht nur optische Hingucker, sie sind echte Klassiker und beliebte Skitourenziele. Wild und unnahbar scheinen auf den ersten Blick die beiden Zirknitztäler im oberen Mölltal. Hier verbirgt sich jedoch ein attraktives Tourenrevier, das seinesgleichen sucht. Skitourengipfel und Traumhänge erkennen „Feinschmecker“ sofort. Am besten nutzt man die Kompetenz eines erfahrenen Bergführers, um die steilen Anstiege zu bewältigen.
Weitere Tourentipps und Infos zum Skitourengehen und Winterwandern im Nationalpark Hohe Tauern findet ihr hier.
Die winterliche Natur erkundet man am besten bei einer Schneeschuhwanderung mit einem Nationalpark Ranger. Er weiß genau, wo sich die Steinböcke im Winter aufhalten und kann auch sonst viel über das Leben der Tiere in der alpinen Region erzählen. Nicht weniger spannend ist ein Rundgang in einem der beiden Nationalpark-Besucherzentren in Mallnitz oder Heiligenblut.
Ein toller Tourentipp für alle Schneeschuhwanderer ist die recht einfache Tour zum Gipfel des Naßfeldriegel nahe des Skigebietes Emberger Alm. Sie eignet sich für Genießer und Einsteiger. Am Gipfel wird man mit dem Blick zum Weißensee und in die Kreuzeckgruppe im Norden belohnt. Prächtig stehen dort die Hochtristen (2.536 m) und der Sensenspitz (2.480 m).
Weitere Tipps zum Schneeschuhwandern gibt es hier.