Pünktlich zur Wintersaison 2022/23 bringt die neue 8er-Sesselbahn die Skifahrer in der Zillertal Arena direkt aufs Übergangsjoch. Damit ist der erste Bauabschnitt der neuen Verbindung zwischen Zell und Gerlos geschafft, ab Winter 2023/24 folgt mit der neuen Gondelbahn Krimml-X-Press der zweite Teil. Insgesamt werden 14,5 Millionen Euro investiert.
Die neue Kapauns-Bahn ist eine kuppelbare 8er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung der Firma LEITNER. In bis zu 72 Sesseln können maximal 2.940 Personen pro Stunde transportiert werden - und zwar von der Talstation auf 1.904 m bis auf das Übergangsjoch auf 2.502 m, dem höchsten Punkt in der Zillertal Arena. Ausgestattet ist die Bahn mit dem Antriebssystem LEITNER DIRECTDRIVE, das ganz ohne Getriebe auskommt, nahezu geräuschlos arbeitet und für eine Energieersparnis von 15% gegenüber Antrieben mit Getriebe sorgt. Sie ersetzt die alte "Sportbahn Kapauns", einen 2er-Sessellift aus dem Jahr 1993.
Durch die neue Streckenführung konnte die zugehörige Piste um fast das Doppelte auf 2,5 km verlängert werden. Sie bietet dank Nordlage und der Höhe auf bis zu 2.500 m nun perfekte Skibedingungen bis ins Frühjahr hinein. Der Geschäftsführer der Zeller Bergbahnen, DI Franz Kranebitter freut sich: "Was früher als Geheimtipp gehandelt wurde, wird nun viele Wintersportler begeistern und sicherlich eines der Pisten-Highlights in der Zillertal Arena werden.“
Im zweiten Schritt der Modernisierung der Verbindung zwischen Zell nach Gerlos folgt zum kommenden Winter 2023/24 der Neubau des Krimml-X-Press zu einer 10er-Gondelbahn, die die Wintersportler in Zukunft windstabil und ohne Zwischenstation transportieren wird.
Zum Winter 2023/2024 folgt der Neubau des Krimml-X-Press, dann wird dort eine moderne, windstabile 10er-Gondelbahn verkehren. Die Seilbahn der Firma LEITNER wird bis zu 2.400 Personen pro Stunde transportieren und das auf direktem Wege ohne Zwischenstation, zudem ganz komfortabel in den modernen Gondeln mit Sitzheizung. Bei der Gestaltung wirkt das international renommierten Architektenbüro Snøhetta mit.