Mit einem "Schritt in die Zukunft der Kulinarik" eröffnet das Restaurant Gletscher 2600 die Wintersaison auf dem Zugspitzplatt mit einer rein vegetarischen Karte.
„Wir trauen uns das jetzt“, sagt Verena Tanzer von den Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG gegenüber dem Merkur. Unterhalb des Zugspitzgipfels will das das Team des Gletscher 2600 zeigen, dass vegetarische Küche keine Kompromisse bedeutet, sondern eine neue Welt der Aromen eröffnet.
Das Menü im Gletscher 2600 ist ein kreativer Mix aus Skihütten-Klassikern und raffinierter Alpenküche, so die Betreiber. Wer glaubt, dass ein vegetarisches Restaurant auf der Zugspitze nur Salate und einfache Gerichte serviert, wird hier überrascht. Die Karte ist rustikal und herzhaft, wie man es der alpinen Küche kennt, aber auch zeitgemäß, leicht und frisch.
Neben Ofenkäse und Kürbissuppe finden dank den pflanzenbasierten und nachhaltigen Produkten von THE GREEN MOUNTAIN auch Klassiker wie Leberkas und Currywurst weiterhin ihren Platz auf der Speisekarte.
Weitere Infos zum Restaurantkonzept: https://zugspitze.de/de/Unsere-Bergwelten/Gastronomie/Gletscher-2600
Dem Saisonstart auf der Zugspitze am 29. November steht nichts im Weg. Dank der Schneedepots und der anstehenden Schneefälle wird das Skigebiet auf Deutschlands höchstem Gipfel planmäßig in Betrieb gehen. Die Skipasspreise haben sich wie überall leicht verteuert: Ein Tagesskipass kostet für Erwachsene in der kommenden Saison 66 Euro nach noch 62 Euro im Winter 23/24.
Ein Fragezeichen steht derzeit noch über der Zukunft der Schneefernerkopflifte (Plattlifte). Ob sie in dieser Saison nochmal in Betrieb gehen, ist noch nicht entschieden. Über kurz oder lang werden die Lifte aber wohl dem Gletscherrückgang zum Opfer fallen. Die Stützen sind im Eis verankert und das Gelände mittlerweile so steil, dass ohne entsprechende Schneemengen langfristig der Betrieb nicht mehr möglich sein dürfte.
Am Fuße der Zugspitze soll im Skigebiet Garmisch Classic der alte 6er-Kreuzwanklift ersetzt werden. Nach langer Planung und vielen Auflagen wartet man aktuell auf die Genehmigung, eine neue 8er-Sesselbahn bauen zu können. Der Kreuzwanklift befördert so viele Gäste wie sonst keiner im Skigebiet, rund 1,1 bis 1,3 Millionen pro Saison. Ab der Saison 2025/26 soll dann die neue Anlage für noch mehr Qualität und Förderkapazität sorgen.