Die Feldbergbahnen sind startklar für die kommende Wintersaison, die – je nach Schneelage – am 1. Dezember beginnen soll. Freestyler dürfen sich auf ein Comeback des Funparks am Seebuck freuen, für Einsteiger gibt es zwei neue Förderbänder, Saisonticketinhaber profitieren von zusätzlichen Angeboten in den Skigebieten Silvretta Montafon und Aletsch Arena, Vorteile gibt es für Familien, Kinder und Jugendliche. Gäste mit der Hochschwarzwald Card erhalten vergünstigte Mehrtagestickets. Mit neuen Angeboten und vielen Partnern hat die Feldbergbahnen GmbH ein attraktives Winterpaket geschnürt.
Vor der Saison 2018/19 hatte man sich am Feldberg dazu entschlossen, nicht mehr in einen Funpark zu investieren. Damals setzte man vermehrt auf Familien, errichtete verschiedene Funslopes. In der kommenden Saison wird es nun wieder einen Funpark am Seebuck geben: „Mit dem Comeback des Funparks möchten wir der Freestyle-Szene wieder eine Heimat geben“, sagt Julian Probst. Kinder und Anfänger kommen auf zwei neuen Förderbändern auf ihre Kosten: „Damit stehen uns im Skigebiet nun insgesamt drei moderne Förderbänder zur Verfügung, die den Einstieg ins Skifahren und Snowboarden einfach machen“, so Probst.
Saisonticketinhaber profitieren in der kommenden Saison nicht nur von der größtmöglichen Flexibilität im Skigebiet Feldberg, sondern erhalten mit ihrem Ticket auch Vergünstigungen im Skigebiet Silvretta Montafon (bis zu 30 Prozent auf Mehrtagestickets) und in der Aletsch Arena (an drei Tagen der Wahl kostenloses Skifahren): „Damit bieten wir unseren Saisonticketinhabern noch einmal einen großen Mehrwert“, sagt Kundenmanagerin Jeanette Lacher. Das Saisonticket für Erwachsene kostet im Vorverkauf (bis 15.12.) 410 Euro und damit genauso viel wie im vergangenen Jahr. Für Familien gibt es verschiedene Saisonticket-Packages.
Gäste mit der Hochschwarzwald Card erhalten das 3-in-5 Tagesticket für 99 € (Kinder 69 €). „Hier haben wir gemeinsam mit der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) ein attraktives und flexibles Angebot für Urlauber zusammengestellt, die mehrere Tage in unserer Region verbringen“, berichtet Julian Probst. Patrick Schreib, Geschäftsführer der HTG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Feldbergbahnen wieder enger zusammenarbeiten. Gemeinsam können wir für die Region mehr bewegen.“
Bis zum 5. November läuft die Feldbergbahn am Seebuck noch im Sommerbetrieb, bevor die Kabinen nach einer Revision den Sesseln für den Winterbetrieb weichen. Auch der Ticket-Vorverkauf hat bereits begonnen. Wer etwa heute den Online-Shop besucht und ein Tagesticket für den 22. Dezember buchen möchte, zahlt 39 Euro. „So können Familien mit Kindern und Gäste frühzeitig ihren Wintertag oder -urlaub am Feldberg buchen und von attraktiven Angeboten profitieren“, sagt Julian Probst. Das Online-Frühbuchersystem berechnet die Preise der Stunden- , Tages- und Mehrtagestickets täglich neu. Hierbei spielen Faktoren wie die Saison, das Buchungsdatum und die Nachfrage für den jeweiligen Tag eine Rolle. „Dabei gilt immer: Wer schon heute bucht, profitiert“, so Probst. Tickets können bequem und einfach über den Online-Shop https://shop.feldberg-erlebnis.de gebucht werden, Anstehzeiten an den Kassen entfallen. In der vergangenen Saison konnten erste Erfahrungswerte mit dem Online-Frühbuchersystem gesammelt werden, die zur ständigen Verbesserung einfließen. So sind Anpassungen bei den Tickets und Altersstrukturen vorgenommen worden und der Online-Shop hat eine benutzerfreundlichere Oberfläche bekommen.
Wegen der geringen Naturschneelage war in der vergangenen Saison das Pistenangebot im Skigebiet Feldberg eingeschränkt: „An 61 Betriebstagen war mindestens eine Abfahrt geöffnet, zwischen Mitte Januar und Mitte Februar konnten wir dank technischer Beschneiung immerhin etwa die Hälfte der Pisten an 30 Tagen öffnen“, bilanziert Julian Probst. Die daraus resultierenden Umsatzeinbußen, bei denen auch noch ausgebliebene Hilfen aus den vorangegangenen Corona-Wintern eine Rolle spielten, wurden zu einer finanziellen Herausforderung für die Feldbergbahnen: „Doch dank dem Rückhalt aus den drei Gesellschafterkommunen Feldberg, St. Blasien und Todtnau, die uns mit einem mittleren sechsstelligen Betrag Liquiditätshilfe gewährt haben, konnten wir diese Herausforderung meistern und blicken nun optimistisch auf die kommende Saison“, so Julian Probst.
Fünf Sesselbahnen, neun Schlepplifte, drei Förderbänder und 16 Skipisten mit 34 Kilometern Pistenlänge - auf 1.450 Metern Höhe finden Schneesportler im Skigebiet Feldberg für jedes Bedürfnis die passende Piste. In 26 Partnerskigebieten rund um den Feldberg können Gäste insgesamt 58 Liftanlagen nutzen, mit den Skigebieten Silvretta Montafon in Österreich und der Aletsch Arena in der Schweiz bestehen Kooperationen. Auch die Partnerschaft mit den 3- Tälerpass wird fortgeführt.
Die Feldbergbahnen GmbH betreibt für die drei Kommunen Feldberg, St. Blasien und Todtnau, das Skigebiet Feldberg. Gemeinsam mit den 26 Partnerskigebieten der Region bilden Sie den Liftverbund Feldberg. Vorsitzender des Liftverbunds Feldberg ist Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht, Geschäftsführer der Feldbergbahnen GmbH ist Julian Probst.